Sonntag, 28. Dezember 2008

X-Mas am Lac Mégantic

Da Internet im kanadischen "Outback" noch nicht angekommen ist, gibts hier rückwirkend eine kleine Zusammenfassung der Weihnachtsgeschehnisse!
Am 19.12 sind Rainer und ich nach 10-stündigem Trip aus New York wieder in Montreal angekommen. Wegen der Verspätung konnten wir unseren Mietwagen nicht mehr abholen und konnten noch eine weitere Nacht die ****-Pension Dorina's Inn in Montreal beziehen.
Am nächsten Morgen sind wir dann zum nächsten Urlaubsdomizil in unser Chalet Rond an den Lac Mégantic aufgebrochen, das ungefähr 3 1/2 Stunden nordöstlich von Montreal liegt. Unsere Anreise verzögerte sich bis in die späten Abend, da unsere dritte Mitfahrerin Steffi den Bus aus Quebec versäumte. So sind wir gegen 23 Uhr dort angekommen, auf der Fahrt lagen die Temperaturen stellenweise bei -29 Grad Celsius.
Unsere Unterkunft für die folgenden 8 Tage stellte sich als sehr komfortabel heraus. Ein kleines rundes Häuschen, halb über dem Seeufer hängend, mit Glasfront zum See, zwei Schlafgemächern, einem Bad und einem großen offenen Koch-,Ess- und Wohnraum. Zudem hatten wir einen schönen mit Gas betriebenen Ofen. Ich hatte die Ehre mit Rainer auf der Couch im Wohnzimmer vor dem Ofen zu nächtigen. Sehr romantisch :-)
Die folgenden Tage waren geprägt von sehr viel und gut Essen, Outdoor-Aktivitäten, z.B. Langlauf, Rodeln, Schneeschuhwandern, Einkaufen, Snowboarden usw. 
Besonders Schneeschuhwandern auf den nahegelegenen Mont Saint Joseph gefiel mir sehr gut. Hatte ich noch nie gemacht, war sehr schön. 
Heiligabend haben wir sehr festlich gestaltet. Zu Essen gabs Raclette, wir hatten uns auch einen Christbaum besorgt. Da wir lange genug gewartet hatten und der Preis immer weiter sank, je näher Weihnachten kam, konnten wir einen "herrlichen" Baum mit "drei Spitzen" (O-Ton Rainer's Dad) ergattern. Geschmückt wurde er mit Bastelarbeiten der Mädels&Robin.
Schnee gabs übrigens auch genügend. Gleich in der ersten Nacht fiel mehr als 50 cm Neuschnee. Die Temperaturen hingegen verhielten sich hingegen äußerst merkwürdig. Wir konnten in der Woche Temperaturschwankungen von -20 Grad bis zu +5 Grad und Dauerregen beobachten.
Über die Woche könnte ich jetzt noch seitenweise berichten, am Besten einfach einen Blick auf die Fotos werfen. Zu finden sind die Fotos hier

    

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